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Ihr Text ist zu 100 % menschlich erstellt worden, Ihr geistiges Eigentum und trotzdem prangert Sie Ihr Kunde an, ihn mit 100 % KI geschrieben zu haben? Er hat Nachweise?
Es ist ein paradoxes Gefühl: Sie haben stundenlang an einem Text gearbeitet, mit Herzblut und Kreativität und dann kommt Ihr Kunde mit einem „Beweis“, dass Ihr Text angeblich aus einer KI stammt. Als Quelle dient häufig ein Tool wie „ZeroGPT“ oder ein anderer „KI-Detector„. Doch die Wahrheit ist: Solche Detektoren liefern keine gerichtsfesten Nachweise und liefern oftmals fehlerhafte Ergebnisse.
In diesem Artikel schauen wir uns an:
Ein KI-Detector ist ein Online-Tool, das prüfen soll, ob ein Text von einem Menschen oder von einer Künstlichen Intelligenz (z. B. ChatGPT) erstellt wurde.
Die Software analysiert dabei bestimmte Muster im Text. Beispiele sind ZeroGPT, GPTZero, Originality.ai oder Copyleaks.
Wichtig hierbei: Ein KI-Detector arbeitet immer mit Wahrscheinlichkeiten, aber gibt keine sicheren Beweise.
Mittlerweile haben aber auch Menschen ein gutes Gefühl dafür entwickelt, zu erkennen, wenn ein Text mit einer KI geschrieben wurde.
Detektoren wie ZeroGPT, GPTZero, Copyleaks oder Originality.ai funktionieren nach Wahrscheinlichkeiten.
Sie analysieren Faktoren wie:
Das Problem: Auch Menschen schreiben manchmal „vorhersehbar“. Und auch KI kann „menschlich“ wirken, je nach Prompt und Nachbearbeitung.
Fazit: Kein KI-Detector der Welt liefert absolute Sicherheit. Selbst die Hersteller geben an, dass ihre Tools nur Indikatoren sind – keine Beweise.
Typische Merkmale maschinell erzeugter Texte sind u. a.:
Das heißt aber nicht: „Wenn es so klingt, dann ist es KI.“
Denn auch viele menschliche Texte (z. B. Praktikanten-Reports, Agenturtexte ohne Briefing) wirken so.
Wenn ein Text mithilfe von KI verfasst wird, wie viel Umschreiben ist nötig, damit er bedenkenlos abgenommen und verwendet werden kann? Viele Content-Ersteller arbeiten hybrid: Die KI liefert einen Rohtext, der dann überarbeitet wird.
Damit der Text sicher abgenommen werden kann, sollten Sie:
Faustregel: Sobald ein Text klar Ihre Handschrift trägt, ist er menschlich – egal, ob Sie sich die ersten 20 % von einer KI haben vorschreiben lassen.
Google selbst sagt: „Helpful Content first“.
Das bedeutet: Google straft keinen Text ab, nur weil er mit KI entstanden ist. Problematisch ist nur, wenn Content unoriginell oder für den Nutzer nutzlos ist.
Tipps, damit dein Text menschlich wirkt und bleibt:
Am Ende ist die entscheidende Frage nicht: „Hat KI mitgeschrieben?“, sondern:
„Hilft der Text meinem Leser wirklich?“
Auf den ersten Blick sind KI-Detektoren nur Kontrolltools. Aber clever genutzt, können sie Ihnen helfen, Texte lesbarer und hochwertiger zu machen:
Damit schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe:
Ihr Text wirkt menschlicher und gleichzeitig suchmaschinenfreundlicher, weil Google genau solche natürlichen, hilfreichen Inhalte bevorzugt.
Anstatt sich über „falsch-positive“ Ergebnisse zu ärgern, können Sie KI-Detektoren wie ein Fehler-Feedback-Tool einsetzen:
So wird der KI-Detector nicht zum „Richter“ über Ihre Texte, sondern zu einem Werkzeug zur Qualitätssteigerung.
Wenn IhrKunde mit einem Screenshot von ZeroGPT kommt, können Sie sachlich erklären:
Wer Content erstellt, sollte sich daher nicht von „falsch-positiven“ KI-Vorwürfen entmutigen lassen.
Denn am Ende zählt das Ranking und die Useability des Textes, die einander beeinflussen.
Abseits der Diskussion um KI-Detektoren kann Künstliche Intelligenz für Sie ein mächtiges Textmanagement-Tool sein. Dabei geht es nicht darum, dass KI den gesamten Artikel schreibt, sondern darum, Sie in einzelnen Schritten der Content-Erstellung zu unterstützen:
Entscheidend ist: KI ersetzt Sie nicht als Autor*in, sondern unterstützt Sie. Ihr persönlicher Stil, Fachwissen und Ihre Erfahrung bleiben unverzichtbar!
So wird KI nicht zum Risiko oder zur Gefahr für Ihr Ranking, sondern zu einem effizienten Management-Tool, mit dem Sie Ihre Content-Prozesse beschleunigen und gleichzeitig die Qualität sichern.